Bausteine der Fort- und Ausbildung 

Einführung in das theoretische Modell

  • Die fünf Basisbereiche des menschlichen Erlebens
  • DanseVita als integrativer Ansatz
  • DanseVita als non-verbaler Ansatz
  • Die Verlaufskurve einer DanseVita-Sequenz
  • Ursprung des theoretischen Modells
  • DanseVita als Paradigma für Wachstum und Heilung

Ausdruck von Identität und Vitalität: Bewusstsein

  • Identität und Regression
  • Aggression und Hingabe
  • Instinktiv-motorische Strukturen in DanseVita
  • Tiertänze als getanzte psychomotorische Archetypen:
    Tiger/Katze – Nilpferd – Schlange – Reiher – Pferd
  • Aquatic- DanseVita: Tanz im Wasser
  • Die menschlichen Grundgesten (basic positions)

Ursprung und Entwicklung des Tanzes

  • Gebärde und Kommunikation zu Beginn der Menschheitsgeschichte
  • Geschichte des Tanzes unter besonderer Berücksichtigung
    tanztherapeutischer Praktiken bei Naturvölkern
  • Tanz und Christentum
  • Mystisch – religiöse Tänze in Afrika und Lateinamerika
  • Emotion und Kommunikation in der Bewegung:
    Das (Wieder-)Entdecken der Fähigkeit zur Begegnung
  • Absicht (Kontrolle) und Hingabe: Der Tanz von Apollo und Dionysos
  • Heilende Rituale: Sinn und Zweck auf dem Weg zu einer ganzheitlichen Gesundheit

Trancetanz - Ekstatische Erfahrung im Tanz

  • Ursprünge des Trance-Tanzes
  • Geschichte des Trance-Tanzes in Afrika, Brasilien und in Europa
  • „Tanzwut“ in Europa: Ursprung und Geschichte des
    abendländischen Trance-Tanzes
  • Definition der Begriffe: Trance/Ekstase und Identität/Regression
  • Kinetische Trance und Possessionstrance
  • Energetische Tanz-Archetypen: Die „Orishas“ aus dem Candomble
    und ihre jeweiligen Charakteristiken und Funktionen
  • Induktionstechniken zur integrierten Trance in DanseVita
  • Theorie und Methodologie
  • Trance und „Wiedergeburt“
  • Schamanische Trance
  • Die Bedeutung von „All-Eins-Seins“-Erfahrungen während der Trance
  • Möglichkeiten und Grenzen der Arbeit mit regressiven Zuständen

Tanz und Gesellschaft

  • Rhythmus und Zivilisation
  • Der virtuelle Mensch – der Verlust der Körperlichkeit
  • Die Grenzen der Ratio: Kopf und Herz/ Kognition und Intuition
  • Krankheit und Emotion: physische und psychische Dissoziationen
  • Vergangenheit, Zukunft und die Qualität und Bedeutung eines Lebens im
    „Hier und Jetzt"

Ziele von DanseVita

  • Integration von Motorik und Affektivität
  • Harmonisierung aller Lebensbereiche durch physisch-affektive Integration
  • Neurale und vegetative Erneuerung
  • Transformation von Angst
  • Kultur der Begegnung
  • Auflösung destruktiver Muster durch Heilung innerer Wunden und Entwicklung einer liebevollen und wertschätzenden Grundhaltung zur eigenen Person und zur Welt

Gruppen

  • Sozial- und tiefenpsychologische Aspekte der Gruppendynamik
  • Körper und Konflikt
  • Körperlichkeit und Kommunikation
  • Individuum und Gemeinschaft
  • Die Gruppe als Nest
  • Gruppe - Beziehung - Gesellschaft
  • Notfälle und Krisenprävention

Die Rolle des Gruppenleiters

  • Grundprinzipien der Gruppenleitung
  • Grundhaltungen und Begleitstile
  • Einführung in die Psychopathologie
  • Grundregeln helfender körperpsychotherapeutischer Beziehung
  • Burn-Out-Syndrom: Wie vorbeugen, wie verhindern? (Helfersyndrom und andere Fallen)

Die Musik in DanseVita

  • Die heilsame Rolle von Musik in DanseVita:Theorie und Praxis
  • Merkmale heilender Musik
  • Einsatz integrierender Musik
  • Musik und Emotion
  • Ursprung und Einsatz verschiedener Musikstile

Musiksemantik

  • Kriterien für die Auswahl geeigneter Musik
  • Sensibilisierung für den emotionalen Inhalt der Musik („Musikalische Hausapotheke“)
  • Schulung der Fähigkeit, Musik zu hören in Bezug auf die Auswahl für spezifische Übungen
  • Strukturierung einer musikalischen DanseVita-Sequenz
  • Bedeutung von Rhythmus und Melodie für Heilungsprozesse

Bewegungsdiagnose

  • Bewegungsdiagnose mit Hilfe von Videoaufnahmen und anschließender Reflektion
  • Pathologie der tänzerischen Bewegung
  • Übungen und Tänze zur Integration (= Harmonisierung)
    der tänzerischen Bewegung

Einführung in verwandte Methoden und Themengebiete

  • Techniken der Tiefenentspannung
  • Tanztheater
  • Phantasie- und Traumreisen
  • „Dancing-Dreams” - Einführung in die Methode der getanzten Traumreise
  • DanseVita-Massage: Die Kunst zu berühren und sich berühren zu lassen
  • Die Arbeit mit dem „inneren Kind” - Entdecken und Heilen von
    schmerzlichen Erfahrungen aus der Kindheit
  • Gestalt, Psychodrama und Rollenspiel
  • Ressourcenorientierte Arbeit mit der eigenen Geschichte
  • Vergeben, Verzeihen und Loslassen
  • Selbstwertgefühl als Grundlage für Lebensglück und aktive
    Entfaltung der eigenen Potentiale

Der eigene Weg in die Selbstständigkeit

  • Meine inneren Voraussetzungen
  • Vision, Ziele, erste Schritte
  • Finanzplanung
  • Marketing, Werbung und Strategie
  • Rechtliche Rahmenbedingungen
  • Freiberufliches Arbeiten
  • Versicherung und Berufshaftpflicht

Die Arbeit in spezifischen Bereichen

DanseVita-

  • mit Tumorpatienten in der Rehabilitation
  • nach einem Herzinfarkt
  • mit Asthmatikern
  • mit Kindern, Jugendlichen und Schwererziehbaren
  • mit Senioren
  • mit Suchtkranken
  • in der Psychiatrie und Gerontopsychiatrie
  • bei Autoimmunkrankheiten

Ganz neu gibt es die Möglichkeit, zwei Fortbildungsmodule in dansevita-coram zu belegen. Dansevita-coram ermöglicht die Begleitung von Menschen in Einzelarbeit. Dieser Teil kann optional belegt werden.

Im Laufe der Aus/Fortbildung werden Literaturempfehlungen gegeben. Die theoretischen Aspekte der Methode und themenbezogene Artikel gibt es in schriftlicher Form. Der gesamte Praxisteil wird protokolliert und steht dann jedem Teilnehmer zur Verfügung. Enthalten sind alle Informationen über denn Ablauf der Übungen, die Symbolik und die dabei verwendete Musik.

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